Lebt aus der Eucharistie!

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Lebt aus der Eucharistie!
Die heilige Messe meditieren und verstehen

Für viele Christen und Katholiken ist die heilige Messe oder Eucharistiefeier zum verbrauchten und stumpfen, nicht selten in Routine erstarrten Zeremoniell geworden, das manche eher langweilt als packt und begeistert. Doch liegt das nicht an der Eucharistie und heiligen Messe selbst, sondern vielmehr daran, dass viele viel zu wenig über sie wissen, über ihre Entstehung und Entwicklung, über ihre überzeitliche aktuelle und tiefe Botschaft. Deshalb dieses Buch. Es will informieren, hinführen, entdecken, erklären und vertiefen. Und es will um noch mehr Wertschätzung und Liebe für die heilige Eucharistie werben. Und dies nicht in theologisch komplizierter Sprache, sondern einfach, volkstümlich und verständlich, so, wie es die meisten Menschen verstehen. Wichtig ist dabei, dass in allen Erörterungen und Gedanken stets die Verbindung zum praktischen, menschlichen, religiösen Leben des Alltags hergestellt wird. Man muss dieses Buch nicht „auf einmal“ gelesen haben. Aber man sollte immer wieder darin lesen: vor dem Besuch der heiligen Eucharistie, danach, oder auch nach Art der geistlichen Lesung als Wegweiser für den Alltag.

Zusätzliche Information

Größe 11,5 × 19,5 cm
ISBN

978-3-87614-056-8

Seitenzahl

260

Sprache

Deutsch

Erscheinungsdatum

1. Juli 1991

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Alois Frank (1907-1998), Anton Dosenberger (1941-1994), Josef Danko (1943-2008), Peter Hinsen (geb. 1944)

Pater Alois Frank war Mitbegründer und Redakteur der Zeitschrift “Katholisches Apostolat” (KA). Anton Dosenberger war Regens des Pastoraltheologischen Instituts in Friedberg und ebenfalls Chefredakteur bei KA.

Pater Dr. h.c. Josef Danko war Schriftsteller und Journalist in der Redaktion der Pallottinerzeitschrift “Katholisches Apostolat + das zeichen”. Dozent für Rhetorik und Homilethik (Predigtlehre) und Rektor des Bildungs- und Gästehauses der Pallottiner St. Josef Schloss Hersberg in Immenstaad am Bodensee.

Pater Peter Hinsen war Rektor des Pallotti-Hauses in Freising. Er lebt und arbeitet heute in der Kommunität Friedberg und ist Redakteur der Zeitschrift „das zeichen“.

Juan_de_Juanes_002Die Eucharistie („Danksagung“; griech. εὐχαριστέω eucharisteo ‚Dank sagen‘), auch Abendmahl oder Herrenmahl, heilige Kommunion, Altarssakrament, Allerheiligstes Sakrament genannt, ist ein christliches Sakrament. Die liturgische Feier der Eucharistie wird als eine Wiederholung des letzten Mahles Jesu mit seinen Jüngern vor seiner Verhaftung und Kreuzigung verstanden. Bei der Eucharistie wird das Sterben und die Auferstehung Jesu Christi als Heilsereignis verkündigt und vergegenwärtigt. Jesus Christus ist dabei in der von ihm gegebenen Gemeinschaft, in seinem Wort, im Glauben an ihn und in den Gaben von Brot und Wein gegenwärtig.

Die Eucharistie ist Hauptteil der heiligen Messe neben der Verkündung des Wortes Gottes. Auch die gesamte heilige Messe wird Eucharistie oder Eucharistiefeier genannt. Die römisch-katholische Kirche lehrt die Realpräsenz Jesu Christi in den Gestalten von Brot und Wein in der Eucharistie. Indem der Priester, der damit in persona Christi handelt, während des Hochgebetes die Einsetzungsworte „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut“ ausspricht (Konsekration), geschehe die geheimnisvolle Wandlung (Transsubstantiation) der Substanz von Brot und Wein in den wahren Leib und das wahre Blut Christi. In der konsekrierten Hostie sei Christus wahrhaft gegenwärtig und bleibe es auch nach der eigentlichen Opferfeier. Darum werden konsekrierte Hostien im Tabernakel aufbewahrt und dienen zur Kommunion für die Kranken und Sterbenden („Wegzehrung“) wie auch zur anbetenden Verehrung durch die Gläubigen.

Nach katholischer Lehre ist Jesus Christus sowohl unter der Gestalt des Brotes als auch unter der Gestalt des Weines ganz und lebendig mit Leib und Blut, Seele und Gottheit enthalten. Somit ist die Kommunion der Gemeinde unter beiden Gestalten nicht zwingend notwendig. Darum und aus hygienischen Gründen wurde der Laienkelch seit dem Hochmittelalter mehr und mehr gemieden und schließlich eingestellt; nur der Priester trank den eucharistischen Wein. Heute ist der Empfang der Kommunion unter beiderlei Gestalt wieder möglich und wird vor allem zu bestimmten Gelegenheiten von der Kirche „sehr empfohlen“: Die Kelchkommunion empfangen Brautpaare in ihrer Brautmesse, Ordensleute bei ihrer Profess und geweihte Jungfrauen bei ihrer Jungfrauenweihe, erwachsene Neugetaufte in der Messe, die auf ihre Taufe folgt, und Erwachsene bei der Firmung. Für die Messe vom letzten Abendmahl am Gründonnerstag ist sie im Messbuch ausdrücklich vorgesehen, für die Feier der Osternacht vom Vatikan dringend angeraten. Der einer heiligen Messe vorstehende Priester muss immer unter beiden Gestalten kommunizieren.

Messbund-AnzeigeDie Eucharistie ist eines der sieben Sakramente. Da Jesu Auftrag, Brot und Wein zu seinem Gedächtnis zu teilen, an die Apostel ergangen sei, ist die Konsekration nur geweihten Priestern erlaubt und nur durch deren Vollzug gültig. Denn sie sind durch ihre Weihe Stellvertreter der Bischöfe, die wiederum durch die Apostolische Sukzession Nachfolger der Apostel sind.

Voraussetzung für den Empfang der Kommunion ist der Glaube an die Realpräsenz Christi. Darum dürfen kleine Kinder nicht kommunizieren, da sie den Leib Christi noch nicht von normalem Brot unterscheiden könnten. Weiterhin muss der Kommunizierende frei von schweren Sünden sein und sich gegebenenfalls vor der Kommunion im Bußsakrament mit Gott versöhnen.

Die römisch-katholische Kirche empfiehlt die tägliche Mitfeier der heiligen Messe und nach Möglichkeit auch den täglichen Empfang der heiligen Kommunion. Deren Empfang vermehrt die Liebe Gottes, bewahre dadurch vor der Anhänglichkeit an die Sünde und bewirke die Vergebung leichterer Sünden. Indem das in der Kirche vereinte Volk Gottes beim Mahl des Herrn den Leib Christi empfange, wird es selbst zum „Leib Christi“.

260 Seiten, Kunststoff Sprache: Deutsch Erscheinungsdatum: 1. Juli 1991 Abmessungen: 11,5 x 19,5 cm

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